Für Samstags war die Wetterprognose freundlich und sonnig, früh morgens also spontan zum Encumeada-Pass auf knapp über 1.000 m. Von dort aus standen zwei Touren zur Auswahl. Entweder fordernd auf den Pico Ruivo (1.861 m) oder erholsam entlang der Levada do Norte. Aufgrund der von Norden hereinziehenden Wolken in Kombination mit teils böigen Winden siegte die Vernunft über die Gipfeljagd. Spannend war es trotzdem, da auf der Strecke meine erste Durchquerung eines Levada Tunnels anstand.
Der Tunnel ist laut Wanderführer ca. 600 m lang, es ist also nicht der Duchbruch auf dem dritten Bild dieses Beitrags. Da es in den Tunneln recht eng und einfach nur stockduster ist, hab ich auf eine Abbildung verzichtet. Außer Taschenlampengefuchtel gibt es dort halt nichts zu sehen.