Archiv der Kategorie: Niedersachsen

Heimat

Querfeldein bringt meist die intensivsten Naturerlebnisse. Dem gegenüber steht allerdings der Schutz der Natur. Ich schreibe diese Zeilen mit Rückblick auf ein vor kurzem geführtes Gespräch mit einem Forstwirt aus der Eifel. Dieser setzt sich prinzipiell und vehement dafür ein, dass Wanderer in Naturschutzgebieten und weiteren Schutzzonen auf den für Wanderer vorgesehenen Wegen bleiben sollen. Pilze und Fotos pflücken sind abseits dieser Wege eigentlich nicht „erwünscht“, die Ruhe des Wildes soll nicht gestört werden. Andererseits schade, wer stromert nicht gerne mal so durchs Unterholz?

Ufersichten

Zwei Abende hintereinander versucht am Maschsee Abkühlung zu finden. Am ersten August war definitv das beste Licht seit langem, dazu annähernde Windstille. Am zwoten dann auch kaum Wind, allerdings das Licht irgendwie unbrauchbar. Luft ebenso, drückende Schwüle.

Das Fest wie üblich gut besucht. Entlang des Westufers finden sich dann zum Glück viele Stellen, an denen man die Beine oder mehr im Wasser erfrischen kann.

some hot stuff · heisses zeugs

Hannover · 21.07.2013

a few days ago: sunny and a blue sky. perfect to take some details from the street mag show in hannover. unfortunately digital images couldn’t express big pipe sounds and fuel smell 😉

Vor ein paar Tagen: Sonniges Wetter und ein blauer Himmel. Perfekte Bedingungen also um einige Details der Street Mag Show in Hannover abzulichten. Leider können die Bilder nicht den Sound der Endtöpfe und  den Benzingeruch wiedergeben 😉

Hannover – Blaue Stunde II

Erneut unterwegs in Hannover, wenn auch keine idealen Bedingungen bestanden. Wind, Wolken und ein zu aufmerksamer Pförtner, der mich vor dem Eingang des INI – International Neuroscience Institute auf den Gehweg hinab „gebeten“ hat.

Somit rund herum um das INI gelaufen, viele kleinere Bäume verhindern einen freien Blick, keine perfekte Perspektive beim ersten Besuch gefunden. Im Herbst als Motiv vermutlich eh interessanter, ist auf jeden Fall ein interessantes „Stück“ Architektur.

Hannöversche Landmarken II

… oder „Was macht eigentlich akkifoto?“

Der Mai ist wie fast jedes Jahr terminlich total überbucht. Mit dem Premierenwochenende vom Kinderzirkus Giovanni (üblicherweise das letzte Wochenende im April), dem knapp darauf folgenden Marathon in Hannover und den Giovanni-Aufführungen zu Himmelfahrt rast der Wonnemonat nur so an mir vorbei. Entsprechend war auch wenig Zeit für Einträge hier im Blog, „freie“ Fotoarbeiten liegen auch kaum vor. Daher müssen für den Momenent zwei Aufnahmen aus der Konserve herhalten:

Großer Garten Herrenhausen

Trotz des bitter kalten Windes am Sonntag in die Gärten, um vor Ort zu schauen, wie es um die Schloß-Replik steht. Reichlich laufende Meter Bauzaun, nicht verkleidet Fassade sowie noch fertigzustellende Aussenanlagen ergaben ein fotografisch recht ernüchterndes Bild.

Hannover – Fünzig Millimeter

Sonntagsspaziergang mit einem Klassiker der Kleinbildfotografie: dem 50 mm Objektiv. Eben dieses gilt am Vollformat vom Blickwinkel dem menschlichen Auge als annähernd identisch. Man kann also von einer „humanen Brennweite“ sprechen (oder eben von einem natürlichem Blickwinkel). Was ich bei diesem Objektiv besonders schön finde ist die Tatsache, dass es mit einem ordentlichen Freistellungspotential aufwartet.


Im Zeitalter der Handy-Fotografie (die ich manchmal auch gern nutze) ein total vermisstes Gestaltungselement. Die Mini-Sensoren der Handys können bauartbedingt Unschärfe in der Tiefe quasi nicht wirklich abbilden (etwas überspitzt bewertet kann man das glaube ich so behaupten. Verwacklungsunschärfe kann übrigens jede Kamera abbilden, Mensch muss nur ordentlich wackeln (; ). Für mich ist dabei das Schemenhafte des Hinter- oder Vordergrunds in Form des Festhaltens durch die Kamera ein faszinierendes Element. Einerseits kann ein gewogenes Bokeh zauberhaft wirken, andererseits demonstriert es beeindruckend, wie schnell und hochentwickelt unser Auge funktioniert.

Für die Technik – Freaks: Alle Aufnahmen sind mit dem Canon EF 50 mm f 1,4 bei Offenblende bis max f 2,2 entstanden.

Warten auf die Sterne

Nach Feierabend mit dem Rad in den Georgengarten.

Gut verpackt und eine Thermoskanne voll Tee im Fotorucksack waren -7 Grad auszuhalten. Schlußendlich froren mir die Füße durch das Herumstehen im Schnee, weshalb ich mich nach ca. anderthalb Stunden wieder auf den Heimweg gemacht habe.

 

Teil zwei gibt es hier: „Stern | Mond