Die letzten Läufe dann mit acht bis elf Schlittenunden je Gespann. Zu den einzelnen Rassen bzw. Typen kann ich mangels Kenntnis wenig sagen (wer Interesse hat, dem sei der Eintrag auf Wikipedia über Schlittenhunde empfohlen). Nach dem Rennen blieb noch etwas Zeit zum Musherplatz zu gehen und dem einen oder anderem Blauauge die Ohren zu kraulen.

Insgesamt ein schöner Zeitverteib auch als Zuschauer. Tolles Wetter, beeindruckende Tiere und eine Menge Dynamik trotz der Wartepausen zwischen den einzelnen Gespannen.

Zum Schluß liefen Gespanne mit acht bis zehn Schlittenhunden, die dann ein recht beeindruckendes Tempogefühl vermittelten.

Mit fortschreitender Veranstaltung griffen immer längere Gespanne in das Rennen ein. Die Geschwindigkeit nahm zu, ebenso die heraushängenden Zungen, mit denen sich alle Hunderassen Kühlung verschaffen.

Ohne uns vorher großartig über die Startzeiten und Rennmodalitäten zu informieren suchten wir uns einige Aussichtspunkte entlang der Strecke. Schnell war klar, dass die Musher mit ihren Schlitten wohl nach der Anzahl ihrer Hunde im Gespann auf die Strecke geschickt wurden.

Anfangs sahen wir folglich Gespanne, die eher „gemütlich zockelnd“ als sportlich dahinfliegend auf dem Rennkurs an uns vorbeizogen. Die vorhandenen Steigungen auf der Strecke setzten den Gespannen mit weniger als sechs Schlittenhunden doch deutlich zu.