Wider erwarten klarte es gestern Abend über Hannover auf, somit spontan zum Neuen Rathaus. Im Maschteich ist vom 15.06. bis zum 15.07. eine Lichtinstallation zum 100jährigen Jubiläum von Rathaus und Maschpark zu sehen. Anschließend noch zum Krafwerk Linden, um die neue – und wie ich finde schöne – Dauerbeleuchtung zu betrachten.
Archiv der Kategorie: Urbanes
Hannover – Großer Garten
Hannöversche Landmarken III
Madeira – Funchal 50
Madeira – Portas da Rua de Santa Maria V
Madeira – Portas da Rua de Santa Maria IV
Madeira – Portas da Rua de Santa Maria III
Ostern 2013 – Urbanes & Verlassenes II
Ostern 2013 – Urbanes & Verlassenes
Am verlängerten Osterwochenende war ich mit Freunden vier Tage auf Fototour kreuz und quer durch den wilden Osten. Mehr als sieben größere und teils sehr unterschiedliche verlassene Orte und Einrichtungen brachten viele Eindrücke.
Einen kleinen Ausschnitt des Gesehenen gibt es vorab, mehr dann in den nächsten Wochen.
Großer Garten Herrenhausen
Madeira – Portas da Rua de Santa Maria II
Madeira – Neben den Türen
Madeira · 03.03.2013
Gefangen von den Gassen Funchals. Regen, Starkregen, Schauer. Falsch abgebogen, Dumm gelaufen. Sturmböe. Von Tür zu Tür, schutzsuchend in einer Confeitaria einen Galão genossen. Regenschirme. Ausweichen und dennoch verfolgen.
„So wie der Wind das Meer wogt, wogt‘ es mich im Wind“
Madeira – Portas da Rua de Santa Maria
Madeira · 03.03.2013
In der Altstadt von Funchal wurde mit dem „Projecto artE pORtas abErtas“ eine Aktion ins Leben gerufen, bei der ab August 2010 die Türen von aufgegebenen Geschäften und teils stark verfallenen Wohnhäusern mit künstlerischen und kulturellen Elementen verschönert wurden.
An einem regnerischen Sonntag mit Sturmböen war an eine Wanderung nicht zu denken, so dass ich fast den gesamten Tag in Funchal die Klinken auf der Rua de Santa Maria geputzt habe.
Hin und zurück
Die eine Woche auf Madeira war schnell herum, bereits gestern ging der Flieger zurück in die hannöversche Heimat.
Vielleicht auch wegen der relativ kurzen Aufenthaltsdauer von 7 Tagen aber vor allem aufgrund der vielen gewonnen Eindrücke war es ein sehr kurzweiliger Urlaub. Von Unterwegs hatte ich bereits einige Aufnahmen im Blog veröffentlicht, in den nächsten Tagen werde ich natürlich noch mehr herzeigen. Einige der veröffentlichten Fotos werde ich noch einmal sauberer bearbeiten. Mit dem kleinen Reiselaptop sind die Möglichkeiten dann doch leider etwas begrenzt.
Zypern VI
Kurzer Aufenthalt vor dem Kykkos-Kloster im Troodos-Gebirge. Aufgrund der Tatsache, dass das Sightseeing durch den Troodos viel Zeit in Anspruch genommen hatte war es relativ spät. Daher haben wir das Kloster nicht betreten und besichtigt.
Zypern V
Zypern IV
Hannover – Fünzig Millimeter
Sonntagsspaziergang mit einem Klassiker der Kleinbildfotografie: dem 50 mm Objektiv. Eben dieses gilt am Vollformat vom Blickwinkel dem menschlichen Auge als annähernd identisch. Man kann also von einer „humanen Brennweite“ sprechen (oder eben von einem natürlichem Blickwinkel). Was ich bei diesem Objektiv besonders schön finde ist die Tatsache, dass es mit einem ordentlichen Freistellungspotential aufwartet.
Im Zeitalter der Handy-Fotografie (die ich manchmal auch gern nutze) ein total vermisstes Gestaltungselement. Die Mini-Sensoren der Handys können bauartbedingt Unschärfe in der Tiefe quasi nicht wirklich abbilden (etwas überspitzt bewertet kann man das glaube ich so behaupten. Verwacklungsunschärfe kann übrigens jede Kamera abbilden, Mensch muss nur ordentlich wackeln (; ). Für mich ist dabei das Schemenhafte des Hinter- oder Vordergrunds in Form des Festhaltens durch die Kamera ein faszinierendes Element. Einerseits kann ein gewogenes Bokeh zauberhaft wirken, andererseits demonstriert es beeindruckend, wie schnell und hochentwickelt unser Auge funktioniert.
Für die Technik – Freaks: Alle Aufnahmen sind mit dem Canon EF 50 mm f 1,4 bei Offenblende bis max f 2,2 entstanden.
Abandoned Places – Interview mit Michael Kötter: Tschernobyl @ n1ls.de
Heute eine Empfehlung zu einem Interview über einen befreundeten Fotografen (Michael Kötter), dessen Traum es war einmal in die Zone der Katastrophe von Tschernobyl zu reisen. Michael hat sich diesen Traum im Mai 2012 erfüllt und war so begeistert besessen von Pripyat, dass er im Oktober 2012 direkt einen zweiten Besuch dort vornahm:
http://n1ls.de/2013/02/abandoned-places-interview-mit-michael-kotter-tschernobyl/